Die ALMAWATECH in Babenhausen und Essen, die BHU in Leonberg und die Tochterfirma Eco ALMA in Brasilien starten mit vollen Auftragsbüchern in das Jahr 2024. Aufträge von Industriekunden in den Sektoren Food und Non-Food sowie Aufträge aus Forschungseinrichtungen und Entsorgungsunternehmen bilden ein breites Branchenspektrum an Auftraggebern ab, wobei der private Sektor rund 80 % des Auftragsvolumens ausmacht.  

Seitens der Technologie umfasst der Auftragsbestand praktisch alle angebotenen Prozesse: von anaerober Behandlung zur Biogasgewinnung über aerobe Biologie, chemisch-physikalische Fällungsanlage, membrantechnische Spezialanlagen und die Aufbereitung von Abwasser und Flusswasser. Ebenfalls geliefert werden Ionentauschanlagen zur selektiven Entfernung von Schwermetallen und Spurenstoffen sowie Biofiltrationsanlagen zur Wiederbenutzung von Abwässern

80 % der Aufträge entfallen auf den DACH-Markt, 20 % auf das übrige Europa und Lateinamerika. ALMAWATECH investierte bereits 2023 in die Weiterentwicklung der Entwicklungs- und Produktionsstätte für Wasserchemie in Essen, genauso wie in die Erweiterung der Entsorgungszentren in Brasilien, wo Kundenabwässer behandelt werden.  

Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Neu- und Weiterentwicklung innovativer Verfahren werden hauptsächlich am Standort Babenhausen betrieben. Dabei erfolgt auch eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen.  

Die Geschäftsführung bestehend aus Johanna Hüther und Gottlieb Hupfer sowie Prokurist Dominik Hoffmann berichten über Personaleinstellungen an allen Standorten, damit die gestiegenen Auftragsvolumen zeitgerecht abgewickelt werden können. Die Versorgung mit Material hat sich im Verhältnis zum Vorjahr deutlich entspannt.