Der Industriewassertag am Standort Linz brachte Expert:innen, Industrievertreter und Forscher zusammen, um zentrale Entwicklungen und praxisnahe Lösungen in der industriellen Wasser- und Abwassertechnik zu diskutieren. In Fachvorträgen, Dialogrunden und Best-Practice-Beiträgen standen Innovation, Ressourceneffizienz und die Zukunft nachhaltiger Wasseraufbereitung im Mittelpunkt.
Praxisnahe Labor- und Technikumsversuche bilden die Grundlage für fundierte Machbarkeitsstudien in der industriellen Wasser- und Abwasseraufbereitung.
In unserem Technikum prüfen wir die Behandelbarkeit von Abwässern, entwickeln geeignete Verfahren und validieren Prozessparameter unter realen Bedingungen.
In unserem neuen Imagefilm zeigen wir, wie bei ALMAWATECH aus einer Projektanfrage eine komplette Wasser- oder Abwasserbehandlungsanlage entsteht – von der Planung über den Anlagenbau bis zur Inbetriebnahme und Versorgung mit Prozessadditiven. Lernen Sie unsere Arbeitsweise kennen und erfahren Sie, wie Technik, Erfahrung und Service bei uns zu ganzheitlichen Lösungen werden.
In Leipzig wurde eine ALMA CHEM MCW CP-Chargenanlage erfolgreich in Betrieb genommen. Sie behandelt rund 20 m³ Spezialchemie-Abwasser pro Woche und entfernt zuverlässig Schwermetalle, AOX, Kohlenwasserstoffe und Chrom(VI). Durch Fällung, Flockung, Neutralisation, Kammerfilterpresse, Kiesfilter und Ionenaustauscher werden die Grenzwerte nach Anhang 40 sicher eingehalten.
Bei einem führenden Bioethanolhersteller wurde ein moderner ALMA BHU EGSB-Reaktor in Edelstahlbauweise erfolgreich in Betrieb genommen. Der zweistufige Reaktor (680 m³, 24 m Höhe, 6 m Durchmesser) ist auf eine Fracht von 10.000 kg CSB/Tag ausgelegt und behandelt hauptsächlich Brüdenkondensate und Mischabwässer aus der Produktion. Durch den innovativen 3-Phasen-Abscheider mit rundem Gassammelsystem arbeitet die Anlage stabil, verstopfungsfrei und ohne Schaumbildung – und gewinnt gleichzeitig wertvolles Biogas für die Energieversorgung.
Der diesjährige Betriebsausflug führte das ALMAWATECH-Team zu Endress+Hauser Liquid Analysis nach Gerlingen. Dort erhielten wir spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Messtechnik und konnten bei einer Werksführung hautnah erleben, wie moderne Analysesysteme entstehen. Nach einer kulturellen Führung durch das Schloss Solitude ließen wir den Tag bei gutem Essen und Getränken ausklingen. Ein gelungener Mix aus fachlicher Weiterbildung, Kultur und Teambuilding!
Beim Austausch von Umkehrosmose-Membranen in einer Flusswasseraufbereitungsanlage zeigte sich: Sand und Kies hatten die Membranen irreversibel geschädigt. Der Fall verdeutlicht, wie entscheidend eine robuste Vorbehandlung ist, um Betriebssicherheit, Wirtschaftlichkeit und lange Standzeiten zu gewährleisten.
Neutralisationsanlagen sind unverzichtbare Bausteine in der industriellen Abwasserbehandlung. Sie sorgen dafür, dass saure oder alkalische Abwässer zuverlässig auf einen zulässigen pH-Bereich eingestellt werden und damit sowohl gesetzliche Grenzwerte als auch der Schutz nachgeschalteter Prozesse gewährleistet sind. Neben der klassischen Neutralisation mit Säuren und Laugen gewinnt dabei zunehmend die CO₂-Neutralisation an Bedeutung, die sich durch höhere Betriebssicherheit, bessere Umweltverträglichkeit und nachhaltige Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
Die Visualisierung und Steuerung ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Abwasser- und Prozesswasseranlagen. Bei ALMAWATECH entwickeln wir die Software im eigenen Haus und passen sie individuell an jede Anlage an. Mit Siemens Unified Comfort Panels sorgen wir für eine klare Bedienoberfläche, transparente Prozessdarstellung und zuverlässige Datenaufzeichnung. So erhalten Betreiber eine Visualisierung, die exakt auf ihre technischen Anforderungen zugeschnitten ist.
ALMAWATECH lädt zum ersten Industriewassertag in Österreich ein. In der Tabakfabrik Linz erwartet Sie ein spannendes Programm rund um chemisch-physikalische und biologische Abwasserbehandlung, Membrantechnologien, Forschung & Entwicklung sowie Trends in der industriellen Wassertechnik. Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und Best-Practice-Beispiele aus Industrie und Wissenschaft machen die Veranstaltung zu einem zentralen Treffpunkt der Branche.
